
Lindern: Industrieansiedlung würde viele qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und unserer Stadt einen deutlichen Aufschwung bringen
Seit vielen Jahren bemüht sich die Stadt Geilenkirchen und der Kreis Heinsberg, eine im Landesentwicklungsplan NRW (LEP) als Gewerbe- und Industriegebiet für flächenintensive Großvorhaben an den Mann zu bringen.
Dort stehen etwa 240 Hektar bisheriger Ackerfläche zur Verfügung, sie grenzt unmittelbar an den Bahnhof in Lindern, wodurch auch eine direkte Anbindung an eine Bahnlinie möglich ist.
Mehrere Anfragen von Unternehmen sind bislang daran gescheitert, dass keine unmittelbare Straßenanbindung an die Autobahn 46 unter Vermeidung von Ortsdurchfahrten zur Verfügung steht.
Die Absicht zum Bau einer solchen Straße ist uralt. Immer wieder sind Planung und Bau an der Tatsache gescheitert, dass sich die beteiligten Städte nicht über den Trassenverlauf einigen konnten. Nun aber liegt eine solche Einigung vor.
Wir wollen, dass diese Straße sofort gebaut wird. Denn nur dann, wenn sie kurzfristig zur Verfügung stehen kann, werden Unternehmen ernsthaftes Interesse an einer Industrieansiedlung bekunden.
Mit einer solchen Industrieansiedlung würden sich große Perspektiven ergeben. Für die klammen Stadtkassen über Steuereinnahmen ebenso wie für hunderte oder gar tausende qualifizierte Arbeitsplätze, die wir in unserer Stadt und in unserer Region dringend brauchen.
Eine Industrieansiedlung würde sicherlich auch positive Auswirkungen auf unsere Forderung haben, die neue Bahnstrecke Heinsberg Lindern bis zum Bahnhof Linnich zu verlängern.
Norbert Spinrath MdB