In einer Zeit, in der postfaktisch zum Wort des Jahres gewählt wird und Aktionismus und Populismus erneut Einzug in die Mitte der Gesellschaft zu halten scheinen, ist es uns, der SPD Geilenkirchen, um so wichtiger, bei der Wahrheit zu bleiben und ehrliche Politik zu machen.
Selbst die lokale Presse lässt sich dazu hinreißen, Schlagzeilen zu drucken, die locker mit dem Niveau der Bildzeitung mithalten können.
So lautete die Schlagzeile zu dem Artikel über die Haushaltsreden im Rat der Stadt: "Soziale Bankrotterklärung der SPD".
Das ist ein Zitat, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, von der Person, die auf dem Parkett der städtischen Politik am ehesten durch blinden Aktionismus oder Populismus auffällt.
Seriöser Journalismus sieht anders aus.
Wir, die SPD, haben gesagt, wir machen da nicht mit. Wir distanzieren uns von dieser Art der Kommunikation. Wir bleiben sachlich und bei den Fakten. Was wir vernachlässigt haben ist, den Sinn und Zweck unseres Handelns transparenter zu machen und besser zu erklären.